Billerbeck ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität – und das soll auch für unsere junge Generation gelten. Doch wer als Jugendlicher oder junger Erwachsener in seiner Freizeit etwas erleben möchte, stößt hier oft an Grenzen. Viele zieht es nach Coesfeld, Münster oder noch weiter, um Kino, Kultur oder Nachtleben zu erleben. Das zeigt deutlich: In Billerbeck fehlt es an passenden Freizeitangeboten für junge Menschen.

Dabei gibt es bereits starke Ansätze. Das Jugendzentrum ist ein wunderbares Beispiel dafür, was möglich ist, wenn Engagement und Herzblut zusammenkommen. Es bietet einen geschützten Raum, in dem junge Menschen sich treffen, entspannen und entfalten können. Dieses Angebot verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch aktive Unterstützung und Ausbau.

Ebenso leistet der Billerbecker Sportverein Großartiges. Ob im Mannschaftssport oder im Freizeitbereich – hier wird Gemeinschaft gefördert, körperliche Gesundheit gestärkt und Jugendlichen eine sinnvolle, verbindende Freizeitgestaltung geboten. Auch die KjG und die Landjugend sind wichtige Pfeiler: Sie verbinden Tradition mit moderner Jugendarbeit, schaffen Gemeinschaftserlebnisse und geben jungen Menschen eine Stimme im ländlichen Raum.

Doch wir dürfen uns auf dem Bestehenden nicht ausruhen. Die jungen Menschen brauchen mehr: Räume, in denen sie selbst gestalten können, kulturelle Angebote, Treffpunkte auch abseits des Sports.

Als Bürgermeisterkandidat setze ich mich mit Nachdruck für die Stärkung und Erweiterung dieser Angebote ein. Denn unsere Jugend ist unsere Zukunft. Wer heute Perspektiven für junge Menschen schafft, baut die Grundlagen für ein lebendiges, zukunftsfähiges Billerbeck.

Ich möchte Billerbeck zu einer Stadt machen, in der Jugendliche und junge Erwachsene nicht nur wohnen, sondern wirklich leben wollen – mit vielfältigen Angeboten, echten Begegnungsmöglichkeiten und dem Gefühl, willkommen und wichtig zu sein.